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Installieren ist ganz einfach, auf http://java.sun.com ein Installationspaket runterladen. Dieses starten und java wird installiert. Aber die erste Hürde, wir brauchen hier eine JDK, also den großen Klotz, nicht nur die Runtimeumgebung. Hat alles geklappt, ist Java installiert. Nur sehen können wir es eigentlich nicht wirklich.
Wir öffnen eine Shell bash
oder die cmd.exe
und tippern
java -version
Erscheinen sollte dann sowas wie:
java version "1.5.0_04" Java(TM) 2 Runtime Environment, Standard Edition (build 1.5.0_04-b05) Java HotSpot(TM) Client VM (build 1.5.0_04-b05, mixed mode, sharing)
Wenn sowas kommt, ist java wirklich vorhanden, es kann weitergehen.
Ein Editor starten, Notepad
geht zur Not auch. Folgendes abtippen oder per Copy&Paste einfügen und unter hello.java
in ein Direktory abspeichern. abspeichern.
public class hello { public static void main (String argv[]) { System.out.println("Hello World."); } }
ACHTUNG:
hello
sage meine ich nicht Hello
und nicht HELLO
sondern hello
.
Wieder eine Shell starten und in das Direktory wechseln, wo die Datei abgespeichert wurde. Dazu gibt es den vielsagenden Befehl cd
der eine Abkürzung für Change Directory darstellt.
Tip: Wer eine bessere Shell verwendet, kann mittels Tab-Key ggf. Dateien und Directory Namen erweitern (:cool:) , wobei immer nur ein zwei Buchstaben des Namens eingetippert werden muß, ein Druck auf die Tab-Taste erweitert dann den das geschriebene zum vollständigen Namen, wer das Feature nicht hat, sollte über eine bessere Shell nachdenken.
Jetzt wollen wir den java-Compiler anwerfen, nein nicht mit Steinen. Also tippern wir:
javac hello.java
Es sollte keine Ausgabe kommen, sonst haben wir einen Fehler gemacht. Das Ergebnis ist eine hello.class
Datei, ls
oder dir
zeigt uns die Datei.
Und ja, die Datei ist wirklich nur 416 Bytes lang, Java Programme sind extrem klein.
Die Datei enthält den übersetzten Java Code. Um jetzt das Java Programm zu starten, tippern wir:
java hello
Als Ergebnis bekommen wir:
Hello World.
Man beachte, das .class
hinter hello
nicht mehr angegeben ist.
Voila, das erste Javaprogramm.
Hat bis hier alles wunderbar geklappt, geht es jetzt ans eingemachte: Da ich den Ball aber nicht selbst erfinden werde, empfehle ich jedem das Buch Java ist auch eine Insel.