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Gesammelte Informationen zu Setup, Wartung und Administration
In den Beispielen wird das Kommandozeilen-Tool stsadm
verwendet. Hier ist es zu finden:
Englische Sharepoint-Version
C:\Program Files\Common Files\Microsoft Shared\Web Server Extensions\12\BIN>stsadm
Deutsche Sharepoint-Version
C:\Programme\Gemeinsame Dateien\Microsoft Shared\Web Server Extensions\12\BIN>stsadm
Da man stsadm
häufiger benutzt, ist es sinnvoll sich den Pfad in die Environment-Variable PATH
zu setzen:
Rechtsklick auf Arbeitsplatz->Eigenschaften->Erweitert->Umgebeungsvariablen
bzw. My Computer->Settings->Advanced->Environment Variables.
ACHTUNG: Seltsamerweise funktioniert es nur wenn man den Platzhalter %SYSTEM_ROOT%
nicht benutzt (auch wenn ihn alle anderen Pfade in PATH
benutzen, sondern nur wenn man hart das C: Laufwerk einträgt.
Das Löschen des ersten (default)-SSP ist über die Oberfläche nicht möglich. In unserem Fall heißt er "SharedServices1" Mit stsadm kriegt man ihn gelöscht:
stsadm -o deletessp -title "SharedServices1" -force
Eigene Features, Themes Workflows etc. werden innerhalb einer wsp-Datei ausgeliefert, die eine spezielle CAB-Datei ist. So würde eine Solution MySolution.wsp
installiert:
stsadm -o addsolution -filename MySolution.wsp
Auch hilfreich: Anzeigen aller bereits installierten Pakete (solutions):
stsadm -o enumsolutions
Löschen einer Solution (hier: meinesolution.wsp)
stsadm -o deletesolution -name meinesolution.wsp
In dem Fall hat die in Vista und Windows Server 2008 neue User Account Control (UAC) zugeschlagen. Normalerweise würde Windows eine Popup-Box bringen, die einen fragt ob man wirklich eine administrative Tätigkeit ausführen will (selbst wann man in der Administratoren-Gruppe ist). Das geht natürlich nicht über die Kommandozeile, deshalb wird ein lapidares "Access denied" ausgeworfen. Auf einer Entwicklermaschine sollte man dies ausschalten, um nicht alsbald zu kolabieren. Es folgt die Anleitung für ein englisches Windows Server 2008 System:
Siehe auch User Account Control Step-by-Step Guide