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Alles in Nodejs programmieren? nee, für jedes kleine Projekt 100MB node.modules
- OMG.
Python? laaaahm. Syntax durch Einrückung? Ach neee, hör auf mit so'm Tüddelkram...
Das gute alte ansi C - ja- geht, aber schon die String-Verarbeitung ist nicht mehr das, was man so gewohnt ist.
C++? Nie richtig gelernt.
C#? Java? Ich will keine fette Runtime installieren müssen um ein kleines Programmlein auf der Kommandozeile ausführen zu können
bash? Ja, ist richtig. Schon bei jeder if-Bedingung nachschlagen, wie man es schreibt. Hirnverknotung.
Also bin ich auf der Suche nach einer schnellen modernen Compilersprache:
Pros:
Cons:
strip
noch 1,2MB)
Pros:
Cons:
strip
jedoch nur noch 322K)
Pros:
Cons:
strip
jedoch nur noch 332K)
Ich werde mir mal Zig ansehen, mal einen kleinen Web-Server schreiben, Zugriff auf Datenbanken und so weiter. Zum lernen.
In der letzten Zeit arbeite ich wieder mehr unter Linux. Mittlerweise hat das OS ja keinen mehr so großen Einfluss. VS Code läuft auf allen Plattformen, nodejs, go, flutter, weißdergeier...
Ich habe neulich einen altersschwachen, tiefentladenen Acer V3-371 abstauben können, der nach 10min dauerföhnen unter Windows regelmäßig abstürzte.
Nachdem das Kaninchen aus Lüfter und Heatpipe-Lamellen entfernt, die klicker-klacker-HDD durch eine SSD (Marke Amazon-billigst) ersetzt und das RAM mit herumoxidierenden Alt-Riegeln von 4GB auf 12GB erweitert wurde, läuft das Notebook eigentlich ganz gut.
Nur Hmm, welche Distro installieren?
Schnell soll sie sein, der Desktop schick und debian-basiert ist schon mal nicht schlecht, brauche ich keinen neuen Paketmanager zu lernen.
Linux Mint läuft immer noch auf der Kiste, mittlerweile habe ich zusätzlich herbstluftwm als Windowmanager installiert.
Nach etwas Einarbeitung und Konfiguration ist das richtig genial!
Maus? Wer braucht denn sowas Auf dem Laptop ist reine Tastaturbedienung sowieso sehr praktisch denn wer mag schon ewig auf dem Touchpad rumwischen oder unter beengten Platzverhältnissen eine externe Maus anschließen.
Meine config-files sind übrigens hier zu finden: https://github.com/elsni/linux_stuff
Auf einem anderen alten Netbook habe ich noch andere Distros ausprobiert, alle 32 bit:
Gentoo fehlt in diesen Listen komplett. Das liegt einfach daran dass ich es bislang nicht geschafft habe einen funktionierenden icecc/distcc host einzurichten und diesenschon beim ersten emerge world zu verwenden.
Auf alten Rechnern ist das kompilieren sonst einfach viel zu zeitaufwändig.
Ich habe gerade in LarsTechnicalBlog gelesen dass ein aktueller core i5 der 13. Generation schneller ist als sein ganzer CPU-Zoo zusammen - schon krass.
Da habe ich mich gefragt womit ich denn so arbeite und wie weit meine Maschinen dem Olymp der Leistung hinterherhinken.... Also gut:
Ein Intel Intel Core i5-13600K hat einen CPUMark von 38505 OMG!
Wenn ich alles zusammenrechne komme ich auf einen CPUMark von 45441, immerhin etwas mehr als der 13.Gen i5.
Die Daddelkiste ist als mein schnellster Rechner immerhin etwas mehr als halb so schnell, dafür lohnt ein teures Upgrade nicht. Kiste ist schnell genug.
Da Lars mit seinen Fähigkeiten Atari 8-Bit Spiele zu programmieren wirklich beeindruckendes hervorbringt (@Lars, mach mal ne Seite zu jedem Game!), auch wenn diese Fähigkeit vor 40 Jahren zu deutlich mehr Ruhm, Geld, Glanz und Gloria geführt hätte, habe ich mal angefangen eine Idee für das Folgegame auszubrüten.
Da ich auch gerne nicht nur auf dem Papier etwas haben möchte, um es dem prüfenden Auge des großen Meisters auf Knien und mit gesenktem Haupt zu präsentieren, habe ich angefangen mich damit zu beschäftigen wie man heute auf einem modernen PC Software für Atari 8-Bit entwickeln kann - Assembler erstmal außen vor.
Lars hat zwar einen eigenen Compiler dafür entwickelt, jedoch sind mir Syntax und Toolchain absolut fremd. Die Dokumentationswilligkeit des Meisters ist verständlicherweise wenig ausgeprägt und Beispiele sind kaum vorhanden, so dass sich die Software nicht erschließt.
Ich habe es also zunächst mit Turbo Basic XL versucht, in der Hoffnung mich auf sicherem Eis zu bewegen. Da sich das Wissen einer Programmiersprache nebst Plattform durch 20 Jahre Nichtbenutzung jedoch zu 99% selbst löscht, muss ich quasi von vorne anfangen.
Immerhin habe ich mir jetzt eine Toolchain aufgebaut mit der ich Turbo Basic unter Linux schreiben kann und durch ein Skript wirds Tokenisiert und im Emulator ausgeführt. Der schwierige Part folgt jetzt....
Neues Jahr, neues Blog. Nach langer zeit mal wieder. Das ElsniWiki hatte einen Tiefschlaf hinter sich, nachdem der Hoster sich entschlossen hat auf PHP 8 upzugraden und auf einmal nix mehr lief. Zum Glück hat Lars mit Zeit und Knoff-Hoff ausgeholfen und das ganze dann wieder zum Laufen gekriegt. Ich habe dann noch etwas Feinschliff beigesteuert, das Template vom Table-Layout befreit und es "resposiviert" - vor allem damit Google mir nicht alle 2 Wochen eine Mail schickt wo drin steht wie scheiße die Seiten für Mobilgeräte sind.
Anyways, nebenbei bin ich dabei mit Nodejs und Typescript das Wiki-System nachzubauen. Ziel ist es die bestehenden Seiten lesen und interpretieren zu können, das Layout-Rendering soll dabei zu 100% im client erfolgen. Erste Anfänge sind gemacht. Zeit ist der begrenzende Faktor.