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VM Ware

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VMWare - ein Computer virtualizer

VMWare ist ein sogenannter Computer-Vitualizer. Er simuliert komplette PC-Rechner, so daß auf jedem simulierten Rechner ein eigenes Betriebssystem installiert werden kann (Gast-System).

Wozu?

Es wird dadurch möglich mehrere gleiche oder verschiedene Systeme im Fenster gleichzeitig laufen zu lassen, ohne daß das eigentliche Betriebssystem verändert wird. Wenn der Host-Rechner leistungsfähig genug ist, lassen sich damit ganze Serverfarmen simulieren, was z.B. die Entwicklung verteilter Anwendung unabhängig von einer realen Infrastruktur möglich macht.

Performance

Der PC ist fast so schnell wie das Original. Ab der Version 5.0 funktioniert auch hardwarebeschleunigte 3D-Grafik muss explizit eingeschaltet werden durch editieren der vmx Datei.. Erhöhte Absturzgefahr!

Tipps

  • Um die virtualle Maschine unter Linux im Hintergrund werkeln zu lassen:
    In der *.vmx Datei priority.grabbed="low" priority.ungrabbed="low"
    dann läuft die VM mit verminderter Priorität, das Gesamtsystem wirkt auch unter Last etwas besser.
  • Benchmarks hier, FreeBench suche nach VMWare.
  • Wer Linux Kernel >= 2.6.12 mit udev verwendet, sollte besser auf VMWare 5.0.0 umstellen, da es sonst sein kann, dass das CDROM/DVDROM Laufwerk nicht mehr richtig erkannt wird und sich damit gewisse Feintunings nicht durchführen lassen.
  • Man kann Images von Microsoft Virtual PC in VMWare-Images konvertieren. Das geht mit dem VMWare VMImporter (nur für windows), der sich kostenlos von VMWare herunterladen lässt.
  • VMWare hat mittlerweile den kostenlosen VMWare Player veröffentlicht, der fertige Images laufen lassen kann. Auch er ist kostenlos.
  • Um die Performance der virtuellen Maschine nicht zu stark zu minimieren, sollte der Host mindestens 256MB behalten, also wenn man selbst 768MB hat, sollte man höchstens 512MB einer virtuellen Maschine zuweisen, sonst fängt der Host mächtig an zu swappen.
    • Linux, 768MB KDE 3.5, Kernel 2.6.17.13, vmplayer mit M$ Vista
 memsize = "512"
 svga.vramSize = "67108864"

Images

Ein VMware? Image ist auf dem Host System eine oder mehrere große Dateien, im Gast ist es aber genau eine Festplatte. Siehe VMwareImages.

Links

Gast System mit krummen Auflösungen

Windows

Um dem Windows Gast System eine modernere Auflösung zu verpassen (16:9, 16:10, ...) gibt es folgende Anleitung:

Noch ein Tip am Rande: Um den richtigen Startwert für Resolution.x zu finden, einfach in der Registry nach Resolution.0 suchen, dort sollte man auch den letzten Eintrag finden und kann wie im Link beschrieben mit Resolution.x weiter machen. x steht hier für die nächst höhere Zahl bei mir 11. Die Auflösungen müssen nicht neu sortiert werden. Alles andere beschreibt die Anleitung sehr schön.

Linux

Unter Linux reicht es die /etc/X11/xorg.conf anzupassen, der Treiber für VMware ist vmware

 Section "Device"
    ...
    Driver "vmware"
    ...
 EndSection

In die SubSection Display eintragen der gewünschte Auflösung, die Auflösung muss durch 32 teilbar sein.

 Section "Screen"
    ...
    SubSection "Display"
        Modes "1024x600"
        Virtual 1024 600
        ...
    EndSubSection
    ...
 EndSection

Linux als Gast mit Framebuffersupport

  • vesa-tng linux en Einfach den Patch zum Kernel downloaden und patchen, wie steht dort. Läuft gut. (Getestet mit VMware Workstation 5.5 und Linux vanilla-sources 2.6.19.2 (vesafb-tng-1.0-rc2-2.6.19-rc2.patch) )

Hastala Vista

Baby...

RC-1

Jau, habe den Klotz (2.4GB) von M$ holen dürfen und jetzt versucht in VMware zu starten, jetzt kommts:

  1. Zum ersten Installieren in der vmware, Das CDROM als ISO Image auslegen und auf den Vista Klotz zeigen lassen.
  2. Die vmx Datei bearbeiten und folgende Zeilen ändern/einfügen
 svga.maxWidth = "640"   # sonst bootet Vista zum installieren nicht
 svga.maxHeight = "480" 

 usb.present = "FALSE"   # sonst endet die Installation im BSOD

Nach erfolgreicher Installation die svga size wieder entfernen und Auflösung in Windows für sich ändern.

Sagt doch echt alles über die M$ Qualitätsoffensive oder?

RC-2

  • die RC-2 läuft in einer VMware überhaupt nicht, oder ich bin einfach zu blöd winking smiley

Final

  • Hier gibt es keine Probleme, nur Aero läuft natürlich nicht, dafür wird min. 3D-Beschleunigung mit DirectX 9 benötigt. (VMware Workstation unterstützt in Version 5.5 nur DirectX 8.1)

Geschwindigkeiten / Performance

Hardware

VMware 5.5

VMware Server

Bisher hatte ich Lars immer nur mit der VMware Player oder der VMware Workstation zu tun, diese benötigt auf dem Lokalen Rechner ein X11 oder eine Windows Oberfläche. Will man aber ohne X11 eine Virtuelle Maschine starten, bietet sich der z.Z. kostenlose VMware Server an.

Zum Starten der Virtuellen Maschine gehe man auf die Maschine von der man es starten möchte per ssh.

 vmware-cmd -l

listet alle Virtuellen Maschinen auf, die registriert sind. Dazu, es können nur registrierte Virtuelle Maschinen gestartet werden.

 vmware-cmd -s register "/export/vmware/GentooLinux2CPU/GentooLinux2proc.vmx"

Registriert eine Virtuelle Maschine. Man gibt einfach den kompletten Pfad zur Virtuellen Maschine an.

 vmware-cmd /export/vmware/GentooLinux2CPU/GentooLinux2proc.vmx start hard

Startet die Virtuelle Maschine. Läuft auf der Virtuellen Maschine ein vncserver :XDisplay, kann man kurze Zeit später per vncviewer Name:[=XDisplay=] wobei Name der Name der Virtuellen Maschine im Netz ist und XDisplay die Nummer des Displays. Immer vorausgesetzt, die Virtuelle Maschine hat ein aktives Netzwerk, ist im Netz unter einem Namen zu finden (DNS), sonst nimmt man die IP Nummer, wenn alle stränge Reißen, nimmt man die vmware-server-console von einem anderen Rechner aus.

 vmware-cmd /export/vmware/GentooLinux2CPU/GentooLinux2proc.vmx getstate

Damit läßt sich erfragen, wie der aktuelle Status der Maschine ist.

Weitere Informationen bzgl. vmware-cmd en

Wem das zu kompliziert ist, der kann auch das UI Tool vmware-server-console starten, da wählt man beim Start einfach Remote und gibt die Daten ein um den Rechner zu finden und kann prima damit arbeiten.

Unterschiede der VMware Programme

  • VMplayer ist dafuer da - aus allen Usern zukuenftige Kunden zu machen:
  • VMserver ist dafuer da - die Kunden auf ESX heiss zu machen - ...
  • Workstation ist dafuer da - die Technik fuer den naechsten ESX voran zu treiben
  • ESX-server ist dafuer da - den Kunden das Geld aus der Tasche zu ziehen

Quelle grinning smiley

Siehe auch

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zuletzt geändert am 29.03.2011 08:13 Uhr von Lars
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