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VMWare ist ein sogenannter Computer-Vitualizer. Er simuliert komplette PC-Rechner, so daß auf jedem simulierten Rechner ein eigenes Betriebssystem installiert werden kann (Gast-System).
Es wird dadurch möglich mehrere gleiche oder verschiedene Systeme im Fenster gleichzeitig laufen zu lassen, ohne daß das eigentliche Betriebssystem verändert wird. Wenn der Host-Rechner leistungsfähig genug ist, lassen sich damit ganze Serverfarmen simulieren, was z.B. die Entwicklung verteilter Anwendung unabhängig von einer realen Infrastruktur möglich macht.
Der PC ist fast so schnell wie das Original. Ab der Version 5.0 funktioniert auch hardwarebeschleunigte 3D-Grafik muss explizit eingeschaltet werden durch editieren der vmx Datei.. Erhöhte Absturzgefahr!
priority.grabbed="low" priority.ungrabbed="low"
memsize = "512" svga.vramSize = "67108864"
Ein VMware? Image ist auf dem Host System eine oder mehrere große Dateien, im Gast ist es aber genau eine Festplatte. Siehe VMwareImages.
Um dem Windows Gast System eine modernere Auflösung zu verpassen (16:9, 16:10, ...) gibt es folgende Anleitung:
Noch ein Tip am Rande: Um den richtigen Startwert für Resolution.x
zu finden, einfach in der Registry nach Resolution.0
suchen, dort sollte man auch den letzten Eintrag finden und kann wie im Link beschrieben mit Resolution.x
weiter machen. x steht hier für die nächst höhere Zahl bei mir 11. Die Auflösungen müssen nicht neu sortiert werden. Alles andere beschreibt die Anleitung sehr schön.
Unter Linux reicht es die /etc/X11/xorg.conf
anzupassen, der Treiber für VMware ist vmware
Section "Device" ... Driver "vmware" ... EndSection
In die SubSection Display
eintragen der gewünschte Auflösung, die Auflösung muss durch 32 teilbar sein.
Section "Screen" ... SubSection "Display" Modes "1024x600" Virtual 1024 600 ... EndSubSection ... EndSection
Baby...
Jau, habe den Klotz (2.4GB) von M$ holen dürfen und jetzt versucht in VMware zu starten, jetzt kommts:
svga.maxWidth = "640" # sonst bootet Vista zum installieren nicht svga.maxHeight = "480" usb.present = "FALSE" # sonst endet die Installation im BSOD
Nach erfolgreicher Installation die svga size wieder entfernen und Auflösung in Windows für sich ändern.
Sagt doch echt alles über die M$ Qualitätsoffensive oder?
Bisher hatte ich Lars immer nur mit der VMware Player oder der VMware Workstation zu tun, diese benötigt auf dem Lokalen Rechner ein X11 oder eine Windows Oberfläche. Will man aber ohne X11 eine Virtuelle Maschine starten, bietet sich der z.Z. kostenlose VMware Server an.
Zum Starten der Virtuellen Maschine gehe man auf die Maschine von der man es starten möchte per ssh.
vmware-cmd -l
listet alle Virtuellen Maschinen auf, die registriert sind. Dazu, es können nur registrierte Virtuelle Maschinen gestartet werden.
vmware-cmd -s register "/export/vmware/GentooLinux2CPU/GentooLinux2proc.vmx"
Registriert eine Virtuelle Maschine. Man gibt einfach den kompletten Pfad zur Virtuellen Maschine an.
vmware-cmd /export/vmware/GentooLinux2CPU/GentooLinux2proc.vmx start hard
Startet die Virtuelle Maschine. Läuft auf der Virtuellen Maschine ein vncserver :XDisplay, kann man kurze Zeit später per vncviewer Name:[=XDisplay=]
wobei Name der Name der Virtuellen Maschine im Netz ist und XDisplay die Nummer des Displays. Immer vorausgesetzt, die Virtuelle Maschine hat ein aktives Netzwerk, ist im Netz unter einem Namen zu finden (DNS), sonst nimmt man die IP Nummer, wenn alle stränge Reißen, nimmt man die vmware-server-console
von einem anderen Rechner aus.
vmware-cmd /export/vmware/GentooLinux2CPU/GentooLinux2proc.vmx getstate
Damit läßt sich erfragen, wie der aktuelle Status der Maschine ist.
Weitere Informationen bzgl. vmware-cmd
Wem das zu kompliziert ist, der kann auch das UI Tool vmware-server-console
starten, da wählt man beim Start einfach Remote und gibt die Daten ein um den Rechner zu finden und kann prima damit arbeiten.