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1 Woche Österreich ist zu Ende...
Da wir nicht mehr auf die Ferien angewiesen sind, haben wir nach Italien ende Juli jetzt nochmal Österreich nachgeschoben, ein wenig Wandern, auch weil mein Schwager so schöne Bilder aus dem Ötztal geschickt hatte und wir am Comer See nicht wandern konnten, weil es einfach zu warm war.
Also haben wir uns überlegt auch nochmal in den Bergen wandern zu gehen.
Eigentlich™ wollten wir mit der Deutschen-Bahn nur bis nach Oberstdorf, aber der Bahnplaner sagte uns: Lübeck-Hamburg Hamburg-München München-Memmingen Memmingen-Sonthofen und Busersatzverkehr bis Oberstdorf.
Und zwischendurch würden wir Aufgrund von irgendwelchen Problemen den Anschlusszug nicht erreichen können.
Danke Bahn.
So haben wir uns für das Verkehrsmittel Nummer 1 in DE entschieden, das eigene Auto.
Nachdem das Verkehrsmittel fest stand, hat meine Frau gemeint, können wir auch weiter fahren, also ist es Österreich geworden.
Die Wahl viel dann auf das Stubaital.
Klingt erstmal nach Rentnerrevier ist es aber definitiv nicht mehr.
Da scheint sich sehr viel geändert zu haben.
Wir sind auf der Hinfahrt über A20-A14-A24-A10-A9-A95 bis Garmisch gut durchgekommen, auch danach über Mittenwald, dann Österreich über die A12 Richtung Innsbruck (Pickerl online bestellt), dort kurz auf den Brenner bis ins Stubaital, dann weiter bis Medraz kurz hinter Fulpmes. Dort hatten wir eine kleine Ferienwohnung mit allem Komfort den man sich im Urlaub wünscht. Schön ist dort die Busverbindung ins weitere Tal, der Bus hielt knapp 200m von der Ferienwohnung entfernt und fuhr alle 30min.
Wir waren auf dem Kreuzjoch, sind dann zurück zur Mittelstation und von dort über Vergör weiter zur Hängebrücke bis nach Neustift gelaufen. Für den ersten Tag eine ordentliche Strecke.
Nächsten Tag sind wir bis zur Haltestation Sulzenauhütte gefahren und erst hoch zur Sulzenau Alm, die schon geschlossen war und weiter hoch zur Sulzenauhütte. Dort haben wir eine Lübecker Stube entdeckt, die der Lübecker Wanderverein bekommen hat, weil der Neubau von diesem Verein unterstützt wurde, interessant. Wir sind dann noch weiter bis zur Blauen Lacke, ein kleiner See auf 2300m ü NN der wirklich im tiefsten Blau schimmert. Mann oder Frau könnte dort auch drin baden, aber 5°C oder weniger sind nicht mein Ding. Danach den selben Weg zurück bis zur Grawa Alm, dort noch den Wasserfall bewundert und einen Kaiserschmarn genossen. Es war eine anstrengende Tour mit über 700m hoch und 740m wieder runter.
Am dritten Tag ging es mit der Panoramabahn auf den Elfer hoch, zu Fuß dann weiter bis zur Elferhütte. Da wir dort extrem früh waren, und erst knapp 290m gemacht hatten, weiter über den sehr schönen Panoramaweg zur Pinnishütte, wir wollten erst zur Karalm, aber die lag uns dann zu weit außen. Zudem ist der Abstieg vom Panoramaweg zur Pinnishütte verdammt steil. Auf der Hütte gab es eine kleine Stärkung und dann sind wir zurück zur Elfer- äh Panoramabahn. Auch der Rückweg zur Bahn war nicht so einfach, aber doch einfacher als der Abstieg.
Am vierten Tag war das Wetter alles andere als rosig, es herrschte recht starker Wind. So sind wir nur eine kurze Strecke gelaufen von unserer Ferienwohnung nach Mieders. Mit der Bahn hoch wollten wir aufgrund des Windes dann nicht laufen.
Am fünften Tag wollten wir mit der Bahn nach Innsbruck fahren, weil das Wetter zum Wandern auch nicht der Hit war. Meine Frau hat dann festgestellt, das die Bahn ca. 1h braucht von Fulpmes nach Innsbruck. Der Bus, hält bei uns fast vor der Tür, aber nur etwas mehr als 30min. Also in den Bus, auf nach Innsbruck und dort das goldene Dachl bewundert und sonst etwas durch die Gassen geschlendert. Am Nachmittag sind wir dann nochmal auf einfachem Weg nach Neustift gewandert, dort sollte es ab 14:00Uhr einen tollen Markt geben. Der beschränkte sich auf ca. 5 Stände.
Am letzten Tag sind wir dann auf den Gletscher hoch gefahren. Erst mit dem Bus bis zur Endstation im Tal, das ist Mutterberg. Dann mit der Gamsbahn hoch auf 2620m ü NN. Dort gab es schon Winterbetrieb mit ca. 20-30cm Neuschnee. Etliche Skifahrer waren dort schon unterwegs. Auf dem Rückweg sind wir dann noch ein paar km ins Tal gewandert, von Mutterberg bis zur Tschangelair Alm, ca. 4,6km leicht bergab. Da es etwas kühl war, haben wir dort die Gulaschsuppe gegessen.
Ein schöner Urlaub, mit allem was wir wollten.
Die Rückfahrt ging Aufgrund einer falschen Wahl über die A7 mit Stau 100km von Hannover, weil irgend so ein Döddel mit seinem Auto nicht umgehen konnte und ein paar Piruetten auf der Autobahn gedreht hat. Vermutlich überhöhte Geschwindigkeit mit zu dichtem Auffahren, das übliche also. Jedenfalls wissen jetzt ein paar Autofahrer mehr, das die Rettungsgasse sehr breit sein muss, damit auch Abschleppwagen da durch kommen. Das hat uns min. 1h gekostet.
Nächstes mal wieder A9!
2 Wochen Comer See sind zu ende...
Wir sind an einem Freitag losgefahren, nur bis Österreich mit Zwischenübernachtung in Dornbirn. Es gab keine Probleme auf der Strecke dort hin. Die Entscheidung für die 2-tägige Reise war genau richtig. Dornbirn ist eine kleine Stadt am Bodensee. Das rote Haus ist dort. Erster Blick auf die Berge war möglich.
Nächsten Tag ging es über die A13 quer durch die Schweiz nach Italien, voll empfehlenswert, wir sind um 8:30Uhr aus Dornbirn gefahren, entsprechend war noch nicht so viel Verkehr in der Schweiz. Das kostet aktuell 40CHF ~44€ für die Jahresmaut und natürlich die Pickerl für Österreich.
In Lugano meinte mein Navi, Aufgrund von viel Verkehr schlüge er eine alternative Route vor, na gut, warum nicht. Das ging dann über die SP13? mit bis zu 18% Gefälle und sehr engen Straßen. Meine Frau ist 1000 Tode gestorben. Ich bin da entspannt. Wer italienische Autos kennt (Fiat 500, Panda) der weiß um die Breite der Straßen. Viele Mauerecken zieren Beschädigungen von Außenspiegeln. Am Ziel angekommen gab es eine große Appartmentwohnung in einer Residenz in Griante für mehrere Familien nebst großen Pool. Der war enorm hilfreich.
Wir haben viel erlebt, waren mehrfach in Domaso zum Baden im Comer See, der dort oben wesentlich sauberer sein soll. In der Stadt Como am südlichen Ende des Sees. Sind mit dem Auto Richtung Mailand gefahren (A9, A8) haben in Lampugnano das Auto abgestellt und sind mit der U-Bahn (Rote Linie M) Richtung Duomo weiter gefahren. Das hatte uns der Vermieter als Tipp gegeben, danke dafür! Geht mit dem Auto schneller als mit den Öffis und man ist unabhängig. Der Dom in Mailand ist der Hammer, hatten uns vorher Karten im Internet besorgt, mit Blick von Oben, Gewölbe etc. TOP! Direkt neben dem Dom steht der Luxus Einkaufstempel Galleria Vittorio Emanuele II. Eine auf Hochglanz gebürstete Einkaufspassage in der Marken wie Prada, Gucci, Rizoli etc. ein Stelldichein geben. Ein Aperol für 16€ haben wir uns verkniffen. Sonst gibt es das Zeug für 7€ und weniger. Wir waren in Bellagio, das von Griante direkt mit der (Auto-)Fähre erreichbar ist. Bellagio ist aber eher ein Touristenmagnet. Zur Star-Wars-Villa haben wir es nicht geschafft, weil alle Tickets dafür ausverkauft waren. Essen gegangen sind wir häufig, Pizza kann ich die nächste Zeit nicht mehr sehen. Einmal habe ich mich getraut Lobster zu Essen, war wirklich lecker.
Mehrere Wanderungen hatte wir vor, haben aber nur eine gemacht (San Martino, Kirche im Berg), es war einfach zu heiß, um sich längere Zeit ohne Abkühlung zu bewegen. 34°C sind nicht ohne.
Die Rückfahrt haben wir am Samstag begonnen, um 8:00Uhr sind wir in Griante gestartet. Um 9:00Uhr waren wir am Luganer See und dann auf die A2 Richtung Norden, dann den Abzweig auf die A13 durch den San Bernadino Tunnel. Es gab für uns weder Wartezeit noch Stau in der Schweiz. Schlimmer wurde es erst später, sehr viel schlimmer. Um 19:30Uhr hatten wir von Freunden gehört sie wären jetzt erst in Österreich angekommen, da der Gotthard Tunnel Richtung Norden gesperrt wäre (aufgrund mehrerer Unfälle) und alle über die A13 versucht haben Richtung Norden zu kommen. War ein Mega-Stau. Wir waren gegen 21:00Uhr zu Hause angekommen. 13h für 1150km ist voll OK. Das Auto hat ca. 6.4Liter auf 100km verbraucht und wir sind mit der letzten Tankfüllung aus Österreich bis nach Hause gekommen (872km).
Spritpreise: aktuell kostet in DE der Liter Super E5 1,81€ in AU(Ö) ist es E10 für 1,59€ und in IT Benzin 95 Oktan 1,79€ in CH ca. 1,90€ also habe ich 2x in Ö getankt, jeweils sehr viel. 1. Tankstopp war in Bockenem (ca. 64km hinter Hannover von Norden aus gesehen) an der A7, für 1,82€ statt ~2,30€ bei den Autobahn-Raststätten damit kommt man dann locker bis Österreich zum nächsten Tankstopp. In Italien muss man etwas gucken, da gibt es auch leichte Sprünge beim Spritpreis. zw. 1,92€ und 1,78€ hab ich alles gesehen.
Jetzt muss ich mich erstmal wieder an die kühleren Temperaturen und das nasse Wetter gewöhnen. Das ist etwas, was ich nicht vermisst habe.
Stolz...
Der Lütte hat sein ABI geschafft und die Große hat ihren Bachlor bekommen.
Ja, ich bin sehr stolz auf meine Kinder.
Maut...
Gibt es beides digital, so dass man sich die Windschutzscheibe nicht durch Pickerl-kleber verunstaltet.
Es geht weiter mit Lauf-Training...
wieder die selbe kleine Laufrunde absolviert. Laufzeit wieder ca. 21min und knapp 3000m.
Kann ja nicht sein, das Mann Fett ansetzt.
Wenn man dank immer noch Homeoffice nicht mehr so viel mit dem Fahrrad unterwegs ist.
Muss Mann halt den Hintern per pedes durch die Natur bewegen.
Noch ein paar Tage den blöden Kater durchhalten und den inneren Schweinehund überzeugen, dann geht es wieder leichter und die Strecke kann auf 5km verlängert werden.
Ist halt nur etwas für die eigene Kondition, sonst hält Mann auf der Tanzfläche nicht durch.
Endrundentraining...
Der Muskelkater des Lebens... Noch nie war es so schlimm.
Aber, wir haben das Training durchgehalten auch mit 4min Langsamer Walzer, Tango, Wiener Walzer, Slow Fox und Quickstep.
Aber der Muskelkater ist extrem.
Leichter Muskelkater...
war am Samstag nach etlichen Monden mal wieder laufen. Kleine Runde ca. 3000m in ~21min. etwas leichtes mal wieder zum warm werden. Die letzte Runde war am 30.8.2023.
Entsprechende meinen die Beine zu mir: "Sag mal, spinnst Du!"
Seit dem Wochenende ist der Sommer ausgebrochen...
Das Wetter wurde von jetzt auf gleich warm. Am Samstag hatten wir so ca. 20°C, was für Anfang April schon extrem daher kommt.
Dazu passt die Meldung:
"Die Serie der Klimarekorde setzt sich fort. So ist der März 2024 der zehnte zu warme Monat in Folge. Dies geht aus Daten des EU-Klimawandeldiensts Copernicus hervor."
Ehrlich, ich hasse Kälte und noch schlimmer finde ich Nässe.
War am Samstag bei Elsni zu dessen Geburtstagsfeier, war echt klasse. Aber, das der ein oder andere immer noch soo tief ins Glas schauen muss ist echt nicht schön.
Fundstück eines Kollegen: https://ashur.cab/teef/ das eher zum Gemütszustand passt, weil die Abende zu lang sind und die Nächte zu kurz. Gähn...
Wie die Zeit vergeht...
Frohes Neues Jahr...
Wer mehr lesen möchte vom alten Jahr, verfolge bitte meine Kolumne 2023.