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Im englischen auch Harddisk genannt, der nichtflüchtige Hauptdatenspeicher des Computers.
Eine oder mehrere schnell rotierende magnetische Scheiben in einem nicht luftdichten Gehäuse. Die Festplatte ist mit Abstand das wichtigste Speichermedium. Zur Zeit jedenfalls.
Da auf Wikipedia bereits alles über Festplatten gesagt wurde, hier nur Ein paar Tools für die Festplatte.
Schritt für Schritt, wie man eine neu Festplatte einrichtet.
wobei X hier die Platte ist. Der Wert gibt nur an, wie schnell die Platte beim sequenziellen Lesen ist, was in der Praxis fast nie vorkommt. Einen praxisnäheren Wert (Performace des Filesystems) erhält man mit dem Tool Bonnie.
Traue keiner Statistik die du nicht selbst gefälscht hast.
emerge -p jdiskreport-bin
installiert werden.Wer suchet, der findet.
static executable
von dar
mit auf die Sicherungskopie legen, als extra Programm, sonst darf man erst im Internet danach suchen.
Wie eine Festplatte stirbt ist ganz unterschiedlich. Die erste starb mir (Lars) unter den Händen weg, sie machte ihre Arbeit gut, bis plötzlich seltsame Geräusche auftauchten, die einer 1050 Atari Floppy nicht unähnlich sind. Klack, Klack, meeeeb möööööb. Die Platte reagierte danach überhaupt nicht mehr. Die Daten waren glücklicherweise gesichert, nur die persöhnlichen Einstellungen waren futsch.
Die zweite Festplatte starb etwas langsamer, der Rechner war eigentlich immer an, das er in der Nacht ein paar tests ausführen sollte. Irgendwann reagierte der Rechner morgens allerdings nicht mehr auf Benutzereingaben, ein reboot half dann meist noch und der Computer arbeitete wieder. Nächsten morgen das selbe Spiel. Es dauerte bei mir Lars ca. 5 Tage, dann reagierte die Platte überhaupt nicht mehr. Es wäre genug Zeit für ein Backup geblieben, hatte man die Zeichen richtig gedeutet. So war das Backup ca. 2Monate alt, aber noch brauchbar.
Jeder Mensch ist gierig, ich will alles... das sollte aber nicht für die Partionierung einer Festplatte gelten. Will man ein System nur unter Linux betreiben, sollte die erste Partion trotzdem immer eine Primäre Partion sein, die zumindest ein DOS oder ein älteres Windows aufnehmen kann. Bei aktuellen Festplattengrößen von 500GB tun 2GB nicht weh, die sollten als FAT32? formatiert werden. Warum, hier. Der Rest kann dann für Linux aufgeteilt werden.
BTW:Bei 500GB Platten kann man unter Linux nochmal ~23GB locken machen, wie ist unter Mehr Speicher auf Harddisks beschrieben.
Momentan gibt es für richtiges Geld (damit ist sehr viel gemeint ) neue State Of The Art Festplatten, die den Namen eigentlich nicht verdienen, da es keine Platten sind, sondern in Festplattengehäuse eingebauter Flashspeicher. Das bietet den Vorteil, das man sich so ein Teil einfach in seinen Rechner einbauen kann, ohne weitere Änderungen vorzunehmen. Einzig der Preis stört noch. Hier aber mal, was andere dazu sagen:
Netteste Aussage, bringt mehr als der Umstieg auf einen schnelleren Prozessor. Athlon64 3200+ zu Core 2 Duo E6600
Preise
[Update] Das Teil ist wohl nicht so besonders, da es MLC als Speicherzellen verwendet. Das Pedant mit SLC Speicherzellen kostet entsprechend mehr. 32GB für 471,-€ (Direkt vom Hersteller lieferbar!) zudem empfiehlt selbst der Hersteller die Nutzung von SLC Speicherzellen, wenn ein Betriebssystem auf der Platte genutzt werden soll.
Warum SLC so viel besser ist, steht bei Wikipedia:Solid_State_Disk in dem Kästchen 'Architektur-Vergleich'
Elsni 06.02.2008 15:11 Uhr: ja, ich auch. leise, kein Problem mehr mit Fragmentierung, schneller und weniger Stromverbrauch: Ha-ben! 32GB reichen völlig, mann muss ja nicht die Foto- oder mp3-Sammlung mit sich rumschleppen